Alfred Hosp – Vortrag vom 28.09.2002 – Teil 2
Nachworte von Peter G. – (Zeitzeuge)
zum Thema: Lebensweisheiten von Bruno Gröning
Verein zur Förderung seelisch-geistiger und natürlicher Lebensgrundlagen, Klagenfurt
über das Wissen von Bruno Gröning
Peter G.:
Auch wir danken alle aller herzlichst, für die ausführliche, ich möchte hier
sagen – Rückschau – unseres schönen, gemeinsamen Lebens.
Viele Jahre haben wir zusammen – ich denke noch daran – wie wir beim Lerchbaumer
(bei der Familie Lerchbaumer in Klagenfurt) zum ersten Mal zusammen gekommen sind.
Ich hatte eine Sonderaufgabe damals – ich habe dich damals auf die Toilette getragen.
Und da hat mir eine Frau gesagt, die auch dort war:
hören Sie, das könnte ich nicht!
Warum nicht?
Wenn Sie ein bisser’l Liebe empfinden, dann müssen sich vorstellen, wie schwer das für einen Menschen ist, der sich so gar nicht bewegen kann. Und das war aber selbst-verständlich.
Und von da bis heute, habe ich immer, immer wieder getrachtet, das dir alles gelingen soll, was du vor hast. Und es hat auch wunderbar geklappt.
Ich habe mich gefreut und wenn ich dran denke, Bruno Gröning hat damals gesagt:
als ich ihm das erstemal die Hand gegeben habe, in Rosenheim.
Da habe ich gesagt:
ich kann zwar nicht alles begreifen, was hier gesagt wird, aber ich werde mich bemühen, hinter diese Wahrheiten zu kommen.
Das ist etwas was ich noch nie gehört habe.
Und da hat er (Bruno Gröning) mich so lieb angeschaut, hat mir die Hand gedrückt und hat gesagt:
ich werde Ihnen helfen dabei!
Ja, ich glaube, das war ’s auch.
Diese Wärme die er ausgestrahlt hat.
Das ich die Kraft bekommen habe, immer wieder zu schauen, das das funktioniert.
Ich kann nur sagen: gratuliere, deshalb.
Fredy:
damals habe ich ausgeschaut, wie ein Häufer ’l (ein Häufchen) Elend.
Du weißt es noch!
Peter G.
ja, ich weiss es noch. Es ist ein Wunder.
Und wir haben die Bestätigung, über all das was wir sprechen hier, das wir das selber erlebt haben, das ist so gut.
Fredy:
und das Erlebte, ist es. Wenn man ’s erlebt hat, das kann einem niemand mehr nehmen. Niemand.
Peter G.:
und ich freue mich, wenn wir unseren – den gemeinsamen Weg – noch eine Weile miteinander geh ’n dürfen.
Ich bin jetzt 84 (Jahre) und ich habe schon das Gefühl – die 90er werden wir schon machen (also: 90 Jahre will er mindestens werden)
Hoffentlich sagt eine Anwesende:
das ist ein Zweifel wendet Peter G. ein. Den können Sie weg lassen.